Internetseite der Verwaltungsgemeinschaft Ilmtal-Weinstraße

Bild vom Ortsschild Liebstedt

besitzt eine eigene Präsentation im Internet unter:
www.liebstedt.de

Liebstedt

Anzahl der Einwohner - 430 (Stand Ende 2009) 
Grundfläche - 887 Hektar
Grundfläche bebaut - 38,7 Hektar

 

Zur Gemeinde Liebstedt gehört der Ortsteil Goldbach



Bürgermeister
Herr Heinz Sperlich

Lange Strasse 49, 99510 Liebstedt
Telefon: 036462 32342 Fax: 036462-95429
Sprechstunde
Dienstag: 15:30 - 16:30 Uhr



Spendenaufruf

Bild mit dem Schriftzug - Ordensburg Liebstedt

Auf Grund der zahlreichen Anfragen aus der Bevölkerung, von Vereinen und Institutionen hat sich die Gemeinde Liebstedt entschlossen ein Spendenkonto einzurichten. Die Spenden werden ausschließlich für die Ordensburg Liebstedt verwendet.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das nachfolgende Konto der Gemeinde Liebstedt:

BLZ: 82051000
Kontonummer: 301034761
Verwendungszweck: „Ordensburg Liebstedt“
(Bitte stets angeben!)

Für Ihre Unterstützung danke ich Ihnen im Namen der Gemeinde Liebstedt !

Heinz Sperlich
Bürgermeister

Bild von der Ordensburg Liebstedt



Geschichte der Gemeinde Liebstedt

Bild der Ordensburg Liebstedt

 

Liebstedt ist eingebettet in eine weiträumige Agrarlandschaft und liegt in einer flachen Talmulde am nördlichen Abhang des kleinen Ettersberges. Die Städte Apolda, Weimar, Buttstädt sind jeweils gleichweit (10 km) entfernt.

Die erste zuverlässige urkundliche Erwähnung von Liebstedt erfolgte in einer Urkunde vom August des Jahres 956. Bis zum 13. Jh. war Liebstedt im Besitz des Klosters Quedlinburg, später dann Klöster Pforta und Hersfeld, dann der Grafen von Orlamünde - Weimar, Grafen von Beichlingen und der Markgraf von Meißen. 1331 wurde auf der Wartburg eine Urkunde ausgestellt, die besagt „Markgraf Friedrich von Meißen vertauscht dem Deutschen Ritterorden Dorf und Feste Liebstedt mit Kirchlehen und allem Zubehör gegen die dem Orden gehörige Feste Wallhausen.“. Von diesem wichtigen Zeitpunkt deutet ein Stein über der Tür des Hauses des früheren Kommendegasthofes (Oßmannstedter Str. 42). Er zeigt ein Wappen des Ritterordens und die Jahreszahl 1331. Fast 500 Jahre gehörte Liebstedt zum Deutschen Ritterorden.
Nach der Auflösung des Ritterordens kam Liebstedt zum Königreich Sachsen. Nach den Freiheitskriegen kam Liebstedt zu Preußen, aber schon 1815 trat Preußen das dorf an das Großherzogtum Sachsen - Weimar ab.

Südlich des Dorfzentrums befindet sich das Wahrzeichen des Ortes, die Wasserburg (Ordenskomturei). Ein Verein - Ordensburg Gilde e.V. gegründet 1998 - bemüht sich aktiv um die Erhaltung dieses Kulturgutes.

Die Kirche wurde in den Jahren 1742-43 erbaut.

Die Flächen um Liebstedt werden vorrangig landwirtschaftlich genutzt.
Die Kinder besuchen die Grund- und Regelschule Pfiffelbach.
Man erreicht schnell Apolda und auch Weimar ist per Bus erreichbar.

 

 

 

 

Ortsteil Goldbach

Bild vom Reiterhof Goldbach

 

 

Die Region zum Anfassen